Die zweifache Roland Garros-Siegerin Henin-Hardenne, die ihren 24. Geburtstag mit einem glanzlosen Erfolg über die 19-jährige Jakimowa beging, nahm das miserable, regnerische Wetter mit Humor: “Es ist wie in Belgien im November. Die Verhältnisse sorgten für ein Auf und Ab im Spiel. Die Bälle waren am Schluss schon sehr schwer, daher bin ich sehr froh darüber, in der dritten Runde zu stehen.”
Bei den Herren erreichte Lleyton Hewitt mit einem 7:5,6:3,6:3 gegen Mathieu Montcourt ebenso die nächste Runde wie die Nummer sieben des Turniers, Tommy Robredo. Der Spanier wies Ilia Bozoljac mit 7:5,6:2,3:6,6:1 in die Schranken. Das frühe Aus kam hingegen für Australian Open-Finalisten Marcos Baghdatis, der Julien Benneteau 6:3,4:6,3:6,7:6,4:6 unterlag. Der Zypriote gibt zu, an der extrem gesteigerten Erwartungshaltung zu leiden: “Es ist nicht einfach. Ich brauche Zeit, um damit klar zu kommen.”Mit Routinier Tim Henman verabschiedete sich der letzte Brite aus dem Turnier. Der als Nummer 31 gesetzte Dmitrij Tursunow bezwang den Engländer 6:3,6:2,4:6,6:4.
Für Österreich gab es zwei Doppel-Erfolgserlebnisse. Alexander Peya/Björn Phau (AUT/GER) bezwangen in der ersten Runde Fabrice Santoro/Nenad Zimonjic (FRA/SCG-6) 7:5,7:5. Oliver Marach setzte sich mit seinem tschechischen Partner Cyril Suk gegen das französische Duo Marc Gicquel/Gilles Simon (FRA) mit 6:4,6:4 durch.
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French Open 2006
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