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"Tierschutz in die Verfassung"

Verein gegen Tierfabriken fordert ÖVP auf, Wort zu halten.
Verein gegen Tierfabriken fordert ÖVP auf, Wort zu halten. ©VGT
Feldkirch - Schon seit 1996 wurde es versprochen, aber bis heute nicht eingelöst: Den Tierschutz in der Verfassung zu verankern. Auch die ÖVP ist im Wort. Der "Verein gegen Tierfabriken" hat nun ÖVP-Klubobmann Karlheinz Kopf anlässlich eines Vorarlberg-Besuchs an das Versprechen erinnert.
Bilder der Demonstration
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Es hätte ein Meilenstein auf dem Weg zu einem bessern Umgang mit den Tieren in Österreich werden können: Im Mai 2004 beschloss das Parlament einstimmig, dass der Tierschutz in die Verfassung aufzunehmen ist. Geschehen ist seitdem – nichts. Jetzt nahm der “Verein gegen Tierfabriken” den Besuch von ÖVP Klubobmann Karlheinz Kopf bei der Delegiertenversammlung in Feldkirch zum Anlass, die Volkspartei im Rahmen einer Demonstration an ihr Versprechen zu erinnern.

“ÖVP soll Nägel mit Köpfen machen”

“Wir fordern die ÖVP auf, Nägel mit Köpfen zu machen und endlich zu ihrem Wort zu stehen. Das Leben und Wohlbefinden der Tiere als Mitgeschöpfe des Menschen sind als Staatsziele festzuschreiben, bevor die Neuwahlen alle Tierschutzbemühungen zunichte machen”, so VGT-Vorarlberg-Sprecher Tobias Giesinger.

Giesinger führt das “besonders große” Tierschutzbewusstsein der Vorarlberg an, welches ein eindeutiger Auftrag für Karlheinz Kopf sei. Vielmehr solle die ÖVP “ihren Widerstand” aufgeben, und “im Sinne der Bevölkerung” handeln.

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