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Tierisches & Grimmiges bei „Homunculus 21“

Intendant Pierre Schäfer verspricht für Homunculus 21 „Tierisches und Grimmiges“.
Intendant Pierre Schäfer verspricht für Homunculus 21 „Tierisches und Grimmiges“. ©TF
Hohenems. „Homunculus 21“ werde ein „tierisches Festival mit viel Musik und einer kleinen Hommage an die Gebrüder Grimm“ versprach Intendant Pierre Schäfer bei der Programmvorstellung des heurigen Internationalen Figurentheater- und Kleinkunstfestivals.
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Preußische Diven, germanische Helden und böse Drachen bevölkern das 21. Festival für Pointen, Puppen & Poesie ebenso wie verschiedene Bären, Glücksfeen und komische Vögel. Dazu gibt´s heuer noch Schattentheater aus Spanien, Marionettenspiel aus Deutschland, Kabarett aus Österreich, feine Märchen aus der Schweiz sowie viel Musik aus aller Herren Länder.

 

Zum Auftakt der Festivalwoche wird der aus dem Vorjahr bekannte überdimensionale ‚Eumel’ in Dornbirn und der Innenstadt von Hohenems „walking acts“ zeigen. Erneut dabei ist auch Michael Hatzius, der nicht nur den Kleinkunstpreis-Abend begleiten wird sondern auch „Die Echse und Freunde – das volle Programm“ zeigt.

Tierisches

Zum Auftakt des diesjährigen tierischen Puppenspiel-Programmes zeigt das Theater Zitadelle in „Wo ist mein Bär?“ Geschichten von Teddys und anderen Bären. Bei „Adieu Herr Muffin“ geht es um ein Meerschweinchen und das Abschiednehmen für immer, und „Drei Affen“ erzählt was passiert, wenn jemand von einem Ding auf einmal mehrere hat. Margit Gysin bringt „Vaterbär, komm spiel mit mir“ und mit den „drei kleinen Schweinchen“ von Rudolf und Voland und „Rotkäppchen“ vom Theater Laboratorium bekommt auch der große böse Wolf seine große Bühne.

Grimmiges

Den Brüdern Grimm, deren „Kinder- und Hausmärchen“ vor 200 Jahren erschienen, erweist Homunculus mit „Rotkäppchen“ und „Die drei kleinen Schweinchen“ eine kleine Hommage. Auch im Kleinkunstpreisstück „Wölfe“ spielt der grimmige Wolf bei „Homunculus 21“ eine große Rolle.

Kabarett & Schattenspiel

Der Kabarettist Reinhard Nowak ist ebenso zu Gast wie die spanische Handschattenspielmeisterin Valeria Guglietti. Und in „Marleni – preußische Diven blond wie Stahl“ möchte Leni Riefenstahl Marlene Dietrich zu einem letzten und nun gemeinsamen Film überreden. Der Eumel und die Echse, Kaeptn Karacho, ein herausragender „Sommernachtstraum“ (Theater Zitadelle) und „Ein kleines Stück vom Glück“ (Theater Laboratorium) runden das vielseitige Festivalprogramm ab. (

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