Dabei verfing sich das Tier mit einem Bein in den Zweigen des Horstes und blieb seitlich hängen. Die Feuerwehr rückte mit einer Leiter aus und konnte den Jung-Adebar schließlich aus der Dachrinne bergen, schilderte Kommandant Christian Jäger heute, Montag, im Gespräch mit der APA.
Gegen 15.45 Uhr erfuhr die Feuerwehr über die missliche Lage des Jungstorches. Vier Helfer begaben sich deshalb, ausgerüstet mit einer Anhängeleiter, zum Rettungseinsatz. Während die Feuerwehrleute die Leiter in Position brachten, bekam der Storch sein Bein wieder frei und fiel auf das Hausdach, wo er in der Dachrinne liegen blieb.
Von dort konnten die Helfer das Tier bergen. Der Jungstorch wurde in die Storchenstation nach Rust gebracht. “Er dürfte den Sturz unversehrt überstanden haben”, erzählte Jäger.
In der Storchenstation wurde Meister Adebar noch am Sonntag versorgt. Zunächst habe das Tier nicht so gut ausgesehen, meinte Gerhard Amon, der Obmann des Ruster Storchenvereins. Der Storch wurde auch bereits verpflegt: “Momentan frisst er und es geht ihm ganz gut”, so Amon.
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