Dornbirn. „Artenkenntnis der besonderen Art“, hieß es diese Woche für 18 Kinder aus der VS Leopold in Dornbirn. Gemeinsam mit Klassenlehrerin Silke Kaufmann erhielten die Schülerinnen und Schüler lustige und vor allem verblüffende Einblicke in die „verrückte Welt der Tiere“. Tierische Sensationen waren auf jeden Fall garantiert. Gebannt lauschten die Kinder Museumspädagogin Elisabeth Ritter, die zur Einführung des Workshops zuerst ins hauseigene Kino lud, um die kleinen Besucher auf ihr Wissen in Sachen Tierwelt zu prüfen.
Tierwissen erweitert
Dabei kamen erstaunliche Informationen ans Licht, wie z.B., dass sich hinter der Bienenelfe der kleinste Vogel der Welt versteckt, ein Schneeleopard sage und schreibe 15 Meter springen kann und der winzige Floh sogar ein absoluter Rekordhalter ist – er hüpft 200 mal so weit wie seine eigene Körpergröße beträgt. Ein Raunen ging durch den Raum und alle staunten, was das Reich der Tiere so alles an Besonderheiten und Höchstleistungen bereithält.
Nach dem tierischen Quiz war Mut gefragt, denn Elisabeth Ritter präsentierte eine lebende Überraschung in Form einer Stabheuschrecke. „Wer traut sich unseren tierischen Freund einmal zu halten?“, fragte sie in die faszinierte Runde. Nach kurzem Zögern machte Zoe den Auftakt und damit war der Bann gebrochen. Nach und nach gewährte die ganze Klasse der freundlichen Stabheuschrecke einen Besuch auf ihrer Hand und die Knirpse kamen aus dem Strahlen nicht heraus. Und weil die 3b scheinbar zur ganz mutigen Fraktion gehörte, ging es zum Abschluss noch zu den Reptilien im Haus. Dort wartete schon eine rote Kornnatter auf Streicheleinheiten und die Leopold-Kids zeigten auch hier keine Berührungsängste und schlossen Freundschaft mit dem so gar nicht gefährlichen Reptil, wie alle nach erstem Zweifel feststellten.
Beim Nachhauseweg blickte die Gruppe auf einen mehr als aufregenden und vor allem wissensreichen Nachmittag zurück. Der nächste Sachkunde-Test zum Thema Tierwelt kann auf jeden Fall kommen. (cth)
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