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Tiefenentspannt in die Sommerferien

In der Yoga-Schule Ananda erlebten die PTS-Schüler die Möglichkeiten des Yogas.
In der Yoga-Schule Ananda erlebten die PTS-Schüler die Möglichkeiten des Yogas. ©Laurence Feider
Schüler der PTS Dornbirn wählten für die Projekttage einen Yoga-Einführungskurs.
Yogakurs PTS Dornbirn

Dornbirn. Für die letzten Schulstunden vor den Sommerferien, dürfen sich die Schüler der Polytechnischen Schule (PTS) Dornbirn den Stundenplan selber zusammenstellen. Insgesamt 24 Stunden können sie aus einem Alternativprogramm wählen – dazu gehörte heuer ein zweiteiliger Einführungskurs in die Geheimisse des Yogas. 

Innere Mitte

„Mit der Dornbirner Yoga-Schule Ananda haben wir den perfekten Partner für unser Projekt gefunden. Ich bin Johann Lebar sehr dankbar, dass er für die Jugendlichen ein offenes Ohr hat und ihnen kostenlos gezeigt hat, was Yoga ist“, erzählt PTS-Lehrer Alexander Karu. Bei den Schülern stieß das entspannende Alternativprogramm auf große Resonanz. Viele wählten den Kurs aus reiner Neugier und waren begeistert, welche neuen Erfahrungen durch Yoga möglich werden. „Ich muss sagen, Yoga ist sehr befreiend, man findet wirklich seine innere Mitte – ich kann es jedem nur weiterempfehlen“, meinte Fanny, 15 Jahre. Das würden wohl auch alle anderen Kursteilnehmer. „Ich wollte etwas Neues ausprobieren und habe mich sehr entspannt und sehr wohlgefühlt“, resümiert die sechzehnjährige Ana.

Grenzen verschieben

Und der Yoga-Lehrer? Der war mindestens genauso begeistert wie seine Schüler. „Eigentlich war ich überrascht, dass sich junge Menschen in dem Alter auf ein solches Abenteuer einlassen. Denn um den eigenen Körper zu spüren, muss man bereit sein an seine Grenzen zu gehen. Es ist eine körperliche und geistige Erfahrung – aber das Schönste am Yoga ist, dass er die Grenzen des Möglichen um einiges nach vorne verschieben kann“, so Johann „Johnny“ Lebar. 

Rituale für die Schule 

Der Yogakurs zum Schulschluss reiht sich ein in eine Serie an Maßnahmen, die an der PTS Dornbirn im Laufe des Jahres umgesetzt wurden. „Morgenrituale am Unterrichtsbeginn war heuer einer unserer Schwerpunkte und dabei bieten sich verschiedenste Entspannungstechniken an. Der Großteil unserer Schule, aber ganz speziell der Fachbereich Gesundheit und Soziales, machte regelmäßig Meditationsübungen. Bei einer Konferenz wurde von unserem Direktor Elmar Rümmele ein externer Referent eingeladen, der die Wichtigkeit von Entspannungstechniken im immer schneller werdenden Alltag unterstrich“, berichtet Alexander Karu.

 

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