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Theater, Mord und feine Küche

Das Ensemble mit Regisseur Thomas Golz und Regieassistentin Manuela Mair in der Mitte
Das Ensemble mit Regisseur Thomas Golz und Regieassistentin Manuela Mair in der Mitte ©veronikahofer
Etwas ganz Neues bietet in diesem Herbst die Amateurtheatergruppe „d’Luschnouar Bühne“. Thomas Golz, der sich auch dieses Mal bereit erklärt hat, die Regie zu übernehmen, hat ein Stück ausgewählt, das nicht nur Theatergenuss, sondern gleichzeitig Vergnügen für den Gaumen verspricht.
Theater, Mord und feine Küche

“Mord hat keine Kalorien – eine kulinarische Krimikomödie in vier Gängen“, so der Titel des Stücks von Renato Salvi.

Theater, Menü und Rätsel

Viele Überraschungen warten auf die Theaterbesucher, die im Theresienheim visuell, akustisch und feinschmeckerisch gleichermaßen verwöhnt werden. Gleich nach dem Sektempfang geht es los mit dem spannenden Krimi, bei dem es um den Chefkoch eines Restaurants geht, der in seinem Haus ermordet wurde. Das bringt nicht nur den ganzen Abend ins Wanken (glücklicherweise nicht jenen des Publikums, denn dafür sorgt der Kochclub mit dem originellen Namen „Ned Normal“ mit einem 4-Gänge-Menü), sondern auch den Chef de Service aus der Fassung. Zu allem Übel taucht auch noch die berühmte Restaurantkritikerin Rosmarie Laub auf, die ebenfalls eine Verbindung zum ermordeten Chefkoch hat. Der Inspektor beginnt mit den Ermittlungen und schnell wird klar; hier ist gar nichts klar, denn alle haben ein Motiv, den unbeliebten Koch zu töten.

Bevor es mit der Vorspeise zu „Variation vom Wildlachs mit Sauerrahmdip, Röstinchen und Salatbouquet“ geht, werden die Zuschauer in die verzwickte Mordgeschichte eingeführt. Nach der „Karotten-Ingwer-Honig-Suppe mit Sahnehaube und frittiertem Sellerie“ weiß der Theaterbesucher schon mehr und hat sich vielleicht schon eine Auflösung zurechtgelegt. Und nach dem „Gebratenen Hühnerbrustfilet an Champignonrahmsauce mit Zucchini-Bandnudeln und glasierten Babykarotten“ ist dem gewieften Krimifreund sicher alles klar, oder auch nicht?

Ist der Mörder immer der Gärtner?

Vielleicht hat der undurchschaubare Chef de Service (Gilbert Hämmerle) seinen Chef auf dem Gewissen,

oder war es der aufmüpfige Küchengehilfe (André Wasserfaller),

oder vielleicht die selbstbewusste Dame aus dem Publikum (Eva Schönherr, die mit dieser Rolle ihr Debüt bei der Luschnouar Bühne feiert)?

Kriminalhauptkommissar Schreiber (Martin Holzer) hat es auf jeden Fall nicht leicht, doch das Publikum kann ihm bei der Suche nach dem Täter gewiss behilflich sein.

 

Aufführungstermine: 23., 28., 29. und 30. November 2014, jeweils um 19 Uhr im Theresienheim

Kartenvorverkauf: telefonisch bei Trude Holzer 0664 73832516

Es sind nur noch Restkarten erhältlich

www.luschnouarbuehne.at

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