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The Law – Klassischer Britrock ohne Tiefgang

Auf ihrer aktuellen Aufnahme liefert die britische Band „The Law“ elf Songs in klassischer Britrock Manier. Abwechslung oder etwas Tiefgang sucht man dabei vergebens.

Bei The Law handelt es sich um eine vierköpfige Band aus Dundee in Schottland in klassischer Besetzung. Ihr Album „A Meassure of Wealth“ veröffentlichten sie am 28. September diesen Jahres durch das bandeigene Label „Local Boy Records“. Auf der Insel ist die Band schon einigermaßen bekannt, so schafften es die Vier bereits Festivals ordentlich  zu bespielen und wurden von Radiosendern gerne ins Programm genommen, so weit die bandeigene Website.

Ihr Sound ist ebenso einfallsreich wie der Name. Abwechslung, Tiefgang oder überraschende Songwriting-Elemente werden vergebens gesucht. Die prägnante Gitarrenrythmik wird teilweise durch eine Orgel, Mundharmonika oder auch Klavier aufpoliert, lässt den Song jedoch nicht abwechslungsreicher erscheinen. Die Refrains regen zum leichten Mitnicken an, eine gewisse Ohrwurmqualität kann man ihnen dabei auch nicht absprechen.

Im Bezug auf den Text bedient sich die Band alltäglicher Themen wie Beziehungsgeschichten und Partynächten, oder auch dem Stress im Berufsleben. Eine gewisse Gleichgültigkeit ist stets präsent. Die Band läuft dabei zu lyrischen Höchstleistungen auf und findet Reime wie „I had a girlfriend, I met her mother, I couldn’t stand her so I got another“.

Alles in allem erinnert die Band an Genrekollegen wie „Supergrass“, und baut dabei teilweise auf Elemente der 60er und 70er Rockszene auf. Rock`n Roll, den man wohl hierzulande als Indie bezeichnen würde. Fans des Genres könnten mit dieser CD glücklich werden.

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