6.200 werden erwartet, 1.200 davon aus dem Ausland.
Die Gedenkveranstaltungen am 26. Dezember in Phuket, Phang-nga, Krabi und Trang beginnen um 9.00 Uhr (3.00 Uhr MEZ) und gehen erst in den Abendstunden zu Ende. Premierminister Thaksin Shinawatra wird ebenso teilnehmen wie Prinzessin Ubol Ratana, die durch den Tsunami ihren Sohn Khun Poom Jensen in Khao Lak verloren hat.
Das Programm der thailändischen Regierung sieht am Vormittag Gedenkfeiern an die Opfer an verschiedenen Stränden vor, am Nachmittag die Grundsteinlegung für ein Tsunami-Denkmal durch den Premier an der Hat Lek Beach (Khao Lak) und schließlich eine religiöse Feier an der Chong Fa Beach.
Neues Leben in Khao Lak
In Khao Lak nördlich der thailändischen Ferieninsel Phuket ist ein Jahr nach dem Tsunami neues Leben eingekehrt. Hotel-Ressorts werden ebenso wie Bungalows in Stand gesetzt. Einige wenige haben den Betrieb schon wieder aufgenommen. Die meisten Wiedereröffnungen stehen für das kommende Jahr und damit für die Wintersaison 2006/07 an.
Die Arbeiten zur Herstellung der touristischen Infrastruktur laufen in Khao Lak jedenfalls auf vollen Touren. Davon hat sich die APA am Heiligen Abend überzeugt. Bagger sind ebenso am Werk wie zahlreiche fleißige Hände mit Bohrmaschinen, Sägen oder Schaufeln. Wo an der Instandsetzung gearbeitet wird, stehen in dem vom Tsunami am 26. Dezember 2004 schwer getroffenen Gebiet inzwischen wieder Rohbauten. Ruinen gibt es nur mehr sehr vereinzelt zu sehen.
Inmitten all der Arbeiten haben auch schon wieder einige Restaurants am Meer geöffnet. Touristen freilich sind in Khao Lak kaum wahrzunehmen. Die Strände bleiben menschenleer, sieht man von vereinzelten Spaziergängern und – am Vormittag (Ortszeit) des Heiligen Abends – einem schwimmenden Pärchen ab.
Aber nicht alle wollen nach Khao Lak zurück. Darauf deuten viele Schilder mit der Aufschrift Land for sale (Grundstücke zu verkaufen) hin. Weitgehend normalisiert hat sich das Leben an der Hauptstraße durch Khao Lak. Die meisten Shops und Restaurants sind wieder geöffnet, neue Häuser für einheimische Tsunami-Opfer bezogen.
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