Dabei stibitzen sie auf der Suche nach einem kleinen Snack immer häufiger die Taschen der Passanten oder dringen in Häuser ein. Dabei würden sie immer aufdringlicher und aggressiver, beschweren sich die Bewohner.
Nach langen Jahren des friedlichen Zusammenlebens, in denen die Affen sich rasant vermehrten, haben die Einheimischen jetzt genug. Jeden Tag entsenden sie ein Tierärzteteam, ausgestattet mit lockenden Süßigkeiten und Operationsbesteck. Ihre Mission: mindestens die Hälfte der 1.500 männlichen Makaken zu sterilisieren. Das werde am Ende nicht nur den Menschen, sondern auch den Tieren selbst zu Gute kommen, glaubt Tierarzt Juthamas Sumanam: “Es gibt hier nicht genug Essen und Platz für die Affen.” Von jetzt an sollen jährlich nur noch etwa 300 Baby-Affen und nicht wie noch im vergangenen Jahr 500 geboren werden.
Es gibt aber auch Gegenstimmen aus dem Ort: “Die Hauptattraktion in Lopburi sind doch die Affen”, sagt Tempelführer Saksit Saepoo. “Die Touristen kommen wegen ihnen. Nur ein paar wenige wollen tatsächlich den alten Schrein sehen.”
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