Dass Sekt in einem Nachtclub wesentlich mehr kostet als im Geschäft, diese Tatsache wurde einem Schweizer in Feldkirch zum Verhängnis.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag ersuchte ein Mann aus der Schweiz die Stadtpolizei um Hilfe, da der Gastwirt eines Nachtclubs ihm seinen Wohnungsschlüssel nicht mehr aushändige. Laut dessen Angaben habe er die Zeche nicht bezahlt.
Vor Ort teilte der Schweizer mit, dass er zwei oder drei Flaschen Sekt konsumiert habe. Die habe er mit seiner Kreditkarte auch bezahlt. Eine Quittung hatte er nicht, und er konnte sich auch nicht mehr an den kassierten Betrag erinnern.
Der Wirt gab allerdings an, dass der Schweizer mit seinem Kollegen insgesamt acht Flaschen Sekt bestellt habe. Vier Flaschen zum Preis von 10 400 Schilling habe er sofort bezahlt. Vier weitere Flaschen seien noch offen, also wiederum ein Betrag von 10 400 Schilling.
Das konnte auch die Bardame bestätigen. Schlussendlich bezahlte der Mann die restlichen Flaschen und erhielt seinen Wohnungsschlüssel wieder zurück. Beim nächsten Ausflug werden die beiden vielleicht zuerst nach dem Preis der bestellten Getränke fragen.
(Bild: VN-Archiv)
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