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Testamentsprozess: Gericht rollte die Fälle Isele und Rusch auf

Hauptangeklagter Jürgen H. noch verfahrensfähig - Kornelia Ratz sagt am Mittwoch weiter aus.
Hauptangeklagter Jürgen H. noch verfahrensfähig - Kornelia Ratz sagt am Mittwoch weiter aus. ©VOL.AT/Sascha Schmidt
Kurze Verhandlungswoche im Testamentsprozess in Salzburg: Am Dienstag wurden die Angeklagten weiter befragt, im Mittelpunkt standen die Erbschaftsfälle Anna Isele und Ernst Rusch.
Richterin Ratz vor Gericht
Jürgen H. schweigt weiter
Angeklagte angeschlagen
Tag 12: Zäher als erwartet
Der Prozess im Überblick
Das war der 13. Prozesstag

VN Redakteur Klaus Hämmerle fasst den 13 Prozesstag zur Testamentsaffäre zusammen. Am Dienstag war wohl Staatsanwalt Bolter der Mann des Tages, der den Angeklagten Kurt T. ordentlich in die Mangel nahm.

Kurt T. in die Mangel genommen

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Erbschaftsfall Anna Isele im Mittelpunkt

Ganz oben auf der “Abarbeitungsliste” von Richter Andreas Posch stand der Erbschaftsfall Anna Isele. Die 2002 verstorbene Lustenauerin war die Großtante von Richterin Kornelia Ratz. Beim zweiten großen Fall, der heute beleuchtet wurde, ging es um das Millionenerbe des Dornbirners Ernst Rusch.

Am Mittwoch, dem 14. Prozesstag, marschieren dann die ersten von insgesamt 25 Zeugen auf. Die junge Bezirksrichterin Isabelle Amann, die als Aufdeckerin der Testamentsaffäre gilt, wird ebenso aussagen wie der ehemalige Landesgerichtspräsident Alfons Dür. Letzterer wurde im Fall Mutschler von seiner Kollegin Kornelia Ratz kontaktiert und um Rat gefragt. Die weiteren Zeugen – darunter ehemalige Bedienstete des Bezirksgerichts Dornbirn sowie Ermittler Gerhard Mair – werden ab kommendem Montag gehört.

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(VPI)

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