Außerdem erfolgte in 250 Fällen E-Mail-Beratung. 64 ehrenamtlich tätige Frauen und 15 Männer waren als ausgebildete Berater rund 12.000 Stunden im Einsatz. Das geht u.a. aus dem soeben vorgelegten Jahresbericht 2002 hervor.
Nahezu die Hälfte der Anrufer waren unter 20 Jahre alt, die Themen drehten sich in erster Linie um Partnerschaft/Familie, psychische Probleme und soziales Umfeld. Ein Problem für die Telefonseelsorge selbst sind die vielen missbräuchlichen Anrufe. 17.834 „Scherzanrufe“ auf der Nummer 142 machten mehr aus als die echten Notfälle, bedauert der Leiter der Telefonseelsorge, Sepp Gröfler. Zugleich lobt er das Team: „Die Anruferzahlen und auch die missbräuchlichen Anrufe haben einen Höchststand erreicht. Es zeigt sich, dass unsere MitarbeiterInnen diesen quantitativen Belastungen gut ausgebildet begegnen können“.
Die Telefonseelsorge Vorarlberg (www.142online.at) wird von der Diözese Feldkirch, der Evangelischen Gemeinde Vorarlberg, dem Land Vorarlberg, der Gebietskrankenkasse und einer Reihe von Sponsoren und Spendern getragen.
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