Ziel der von der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (Arge Alp) initiierten Sommerakademie ist die Förderung besonders begabter Jugendlicher.
56 Jugendliche der achten und neunten Schulstufe aus sieben Ländern nehmen an der 14-tägigen Ferienakademie teil. “Das Programm bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten ihr Wissen über Natur- und Geisteswissenschaften, Kunst und Kultur zu erweitern und zu vertiefen”, betonte Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) am Samstag in einer Aussendung.
Aus über 200 Empfehlungen wurden 28 Mädchen und 28 Buben aus allen deutschsprachigen Mitgliedsländern der Arge Alp ausgewählt. Auch zwei Jugendliche aus Vorarlberg sind dabei. Mit der JuniorAkademie soll besonders begabten und interessierten jungen Menschen ein länderübergreifender Austausch ermöglicht werden. Daneben steht projektorientiertes gemeinsames Arbeiten in den Kursen im Mittelpunkt.
Am Montag werden die Jugendlichen per Schiff in Bregenz eintreffen. Im Rahmen einer halbtägigen Exkursion nehmen sie die Technik der Seebühne genauer unter die Lupe. Die JuniorAkademie startete am 3. August und dauert noch bis 15. August. Ein besonderes Highlight ist das Treffen mit dem Nobelpreisträger Werner Arber von der Universität Basel. Die erarbeiteten Projekte werden am 15. August bei einem Abschlussabend in der Lindauer Inselhalle den Eltern, Geschwistern und Verwandten sowie den Vertretern aus Politik und Presse präsentiert.
Die Arge Alp wurde 1972 in Tirol gegründet und umfasst die Regionen, Kantone und Länder Bayern, Graubünden, Lombardei, Salzburg, St. Gallen, Südtirol, Tessin, Tirol, Trentino und Vorarlberg. Am 20. Juni 2008 hat der Schweizer Kanton Graubünden für ein Jahr den Vorsitz in der Arge Alp übernommen. “Gemeinsam interessierende Probleme in gutnachbarlicher Weise lösen zu können” ist Leitbild das Ziel der Organisation..
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