Beim Ablesen des Tuberkulin-Hauttests haben elf von 31 Rindern sowie 31 von 34 Kühen reagiert. Der Bestand wurde daraufhin vom Amtstierarzt für den Viehverkehr gesperrt.
Vorläufig werden sechs Tiere des Bestands diagnostisch getötet und Organproben zur Untersuchung an die AGES in Wien-Mödling geschickt. Abhängig von den Befunden kann es zu weiteren diagnostischen Tötungen kommen.
TBC-Fall bereits im September
Zuvor war im September 2019 nach der Schlachtung einer Kuh ein Bestand mit Tuberkulose-Verdacht ebenfalls im Bezirk Bludenz gesperrt worden. Nachfolgend mussten alle 55 Tiere dieses Bestands getötet werden.
Der aktuelle Verdachtsfall wurde im Zuge der laufenden Untersuchungen festgestellt, die jährlich im Anschluss an die Weidesaison durchgeführt werden. Dabei werden rund 800 Betriebe mit ca. 9.000 Stück Vieh von beauftragten Tierärzten untersucht.
(VLK/red)
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