Konkret geht es um die Verpflichtung, bei den Tests für jedes Tier eine neue Kanüle zu verwenden. Kritiker der bisherigen Methode hatten geklagt und Recht bekommen. Sie befürchten, dass bei den Untersuchungen Keime von einem Tier auf das andere übertragen werden könnten. Der Kanülen-Wechsel erhöht allerdings den zeitlichen und finanziellen Aufwand der Untersuchungen enorm.
“Weltfremde Richter”
Wenig Verständnis für die neuen Vorgaben bei den TBC-Untersuchungen in Deutschland hat Vorarlbergs Landesveterinär Norbert Greber. “Diese Vorschrift kommt von weltfremden Verfassungsrichtern, die nichts von Veterinärmedizin verstehen.” Bei den Tests werde nicht durch die Haut, sondern in die Haut gestochen. Dort gebe es noch keine Blutgefäße. “Da es keinen Blutkontakt gibt, ist auch keine Krankheitsübertragung zu befürchten.”
Für Vorarlberg befürchtet Greber durch das Aus der Reihentests im Oberallgäu keine negativen Folgen. Man habe es ja nicht mit einer grassierenden TBC-Epidemie zu tun. Zudem würden die Rinder im Allgäu ja auch weiterhin untersucht, so Greber zu den VN.
Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten.
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