AA

Taxikrieg ohne Waffenstillstand

Der verurteilte Taxler wollte wissen, ob Fahrer gegen die Taxitarifordnung verstoßen.
Der verurteilte Taxler wollte wissen, ob Fahrer gegen die Taxitarifordnung verstoßen. ©VN/Symbolbild
Bregenz - Am Bezirksgericht Bregenz wurde der Geschäftsführer eines Unterländer Taxiunternehmens zu 3600 Euro unbedingter Geldstrafe verurteilt.

Der Mann veranlasste Mitarbeiter einer Security-Firma, Kollegen, vor allem von Konkurrenzunternehmen, abzuhören. “Spione” versuchten den Preis zu drücken, die “Verhandlungen” wurden heimlich auf Band aufgenommen und an einen Anwalt übermittelt. Strafbar, so das Bezirksgericht Bregenz.

Die zwei Securitys kamen im Rahmen einer Diversion mit 400 und 500 Euro Buße davon. Die drei Entscheidungen des Gerichts sind allerdings nicht rechtskräftig.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Bregenz
  • Taxikrieg ohne Waffenstillstand