Einige Wienerinnen trafen sich am 3. Februar 2000 im Thermalbad Oberlaa, um nach der Arbeit zu entspannen. Doch stattdessen herrschte helle Aufregung, verursacht von zwei nicht mehr ganz nüchternen Saunagästen. Die beiden Männer stellten mehreren Frauen nach, riefen lautstark, sie hätten schon lange keine Partnerin mehr gehabt, entledigten sich ihrer Badehosen und nahmen schließlich eindeutige Handlungen vor.
Nun mußten sich die beiden dafür vor Gericht verantworten. Sie wollten zunächst Probleme am Arbeitsplatz diskutieren, leerten nebenbei eine Flasche Alkohol, um dann in die Sauna zu gehen. „Ich glaube, der Schnaps ist uns sehr in den Kopf gestiegen“, versuchte einer der Beklagten seine Tat zu rechtfertigen. Beide zeigten Reue.
Dennoch wurden der 36-jährige und sein um ein Jahr jüngerer Freund wegen öffentlicher unzüchtiger Handlungen zu Geldbußen in Höhe von jeweils 122.850 Schilling verurteilt. Darüberhinaus setzte es einen Schuldspruch wegen Widerstands gegen die Staatsanwalt.Die Urteile sind nicht rechtskräftig.
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