Ähnlich die Situation im Fall der Vergewaltigung von Lauterach vom Juni des Vorjahres. Auch hier bleibt der Täter weiter ein Phantom.
Die Gendarmerie Gisingen ist derzeit damit beschäftigt, Hinweise zur “Muttertags-Vergewaltigung” zu überprüfen. Bei der Kriminalabteilung werden parallel dazu Vergleichsuntersuchungen zu jenem brutalen Sexualverbrechen angestellt, das sich Anfang Juni vergangenen Jahres in Lauterach ereignet hatte.
Eine Zeitungsausträgerin war in den frühen Morgenstunden des 7. Juni von einem Unbekannten nach Rückkehr in ihr Auto gewürgt und anschließend vergewaltigt worden. Die Frau war nur kurz aus ihrem Pkw gestiegen, um Zeitungen zuzustellen. Dabei ließ sie die Autotüre offen. Der Täter schlich sich in der Zwischenzeit auf den Rücksitz des Autos und fiel über die Frau her, als diese in ihr Fahrzeug zurückkehrte.
Trotz der Anfertigung eines Phantombildes und der Überprüfung von 180 (!) Verdächtigen blieb die Fahndung nach dem Täter bislang ergebnislos. Der ermittelnde Beamte in der Kriminalabteilung schöpft dennoch neue Hoffung. “Es gibt einen Ansatz, aufgrund dessen weitere Personen überprüft werden.” Aus kriminaltaktischen Gründen will der Beamte derzeit aber keine weiteren Details bekanntgeben.
Mehr dazu am Samstag in den “VN”.
Von Gerda Zimmermann
(Bild: VN)
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