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Tarifvergleich: Mobilfunk und Gas mit größtem Sparpotential

Wer regelmäßig Tarife vergleicht, kann ordentlich sparen.
Wer regelmäßig Tarife vergleicht, kann ordentlich sparen. ©pixabay.com
Wer jetzt seine Fixkosten vergleicht, kann heuer noch mehr Geld sparen als im vergangenen Jahr. Vor allem im Mobilfunk und bei Gas sind die Preisabstände deutlich gestiegen.

Geringer geworden sind die Tarifunterschiede dagegen bei den Stromtarifen und Bankgebühren für Girokonten, zeigt eine aktuelle Erhebung der Wettbewerbssituation durch das unabhängige Tarifvergleichsportal durchblicker.at.

Optimiert man sämtliche Fixkosten für Versicherungen, Finanzen, Strom/Gas und Telekommunikation, kann ein Haushalt demnach aktuell bis zu 3.040 Euro im Jahr sparen und damit unterm Strich rund 50 Euro mehr als 2018. Die größten Sparmöglichkeiten liegen mit bis zu 1.000 Euro unverändert bei Versicherungen, davon alleine bis zu 700 Euro bei Autoversicherungen. Bis zu 900 Euro spart man bei Strom und Gas, bis zu 890 Euro in Summe bei Handy, Internet und TV mit einer maximalen Ersparnis.

Vor allem im Mobilfunk hat sich der Preisunterschied zwischen dem teuersten und dem günstigsten Anbieter gegenüber dem Vorjahr auf bis zu 360 Euro noch einmal um ein Viertel erhöht, bei Gas um 8 Prozent auf 650 Euro. Bei Strom dagegen fällt die maximale Preisersparnis heuer um 17 Prozent niedriger aus, bei Girokonten um 11 Prozent. Wer zu einem günstigen Alternativanbieter wechselt, kann sich aber auch bei Strom und Girokonto-Gebühren immer noch jeweils bis zu 250 Euro jährlich sparen.

Lohnender Vertragscheck zu Jahresbeginn

Reinhold Baudisch, Geschäftsführer von durchblicker.at: “Gerade jetzt in den ersten Wochen des neuen Jahres lohnt es sich besonders seine Verträge durchzusehen. Manche Verträge haben eine Mindestlaufzeit, manche können nur einmal im Jahr gekündigt werden. Daher ist es gut, sich zu Jahresbeginn einen Überblick zu verschaffen und dann rechtzeitig Alternativangebote auszuloten.”

Die errechnete maximale Ersparnis erreichen vor allem jene Haushalte, die bis dato noch nie ihre jeweiligen Anbieter gewechselt haben oder schon länger keine Angebote mehr verglichen haben.

“Vergleichen lohnt sich aber in vielen Fällen auch für Konsumenten, die regelmäßig wechseln. In manchen Bereichen gibt es Wechsel-Boni oder attraktive Sonderangebote, die man nutzen sollte, wenn die Mindestvertragslaufzeit verstrichen ist. Diese Mindestvertragslaufzeit liegt je nach Branche bei maximal ein bis zwei Jahren”, so Baudisch.

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