Sie sollen als Geschäftsführer und Gesellschafter von Nachtlokalen in Tirol und in Oberösterreich systematisch Kassen manipuliert haben, so dass praktisch auf Knopfdruck ein Drittel der Tageslosung an der Finanz vorbeigeschleust wurde.
Der Prozess dürfte zumindest bis Jahresende dauern. Vorerst sind zehn Verhandlungstage vorgesehen, Richter Klaus-Peter Bittmann rechnet mit mindestens 30. Verzögernd könne sich auch auswirken, dass die Abgabenbescheide, um die es in der Anklage geht, noch nicht alle rechtskräftig seien, erklärte er der APA. Mehr als zwei Jahre lang waren die Steuerfahnder hinter den Geschäftsleuten her. Wie ihr System genau funktioniert hat, dürfte immer noch nicht restlos geklärt sein.
Möglicherweise könnte die Affäre noch weitere Kreise ziehen, weil die Angeklagten auch an anderen Lokalen beteiligt waren. Neben den sieben Beschuldigten, die sich am Montag vor Gericht verantworten müssen, gab es zunächst auch noch einen achten. Er hat aber Einspruch gegen die Anklage erhoben. Sein Fall liegt vorerst beim Oberlandesgericht Linz.
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