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Tanz schafft Verbindung

Bregenz - „Sensationell beeindruckend!“ Über solch hohes Lob und einen tosenden Applaus durften sich vergangene Woche die 25 Teilnehmerinnen bei der „Jam-Session“ im Rahmen des Jugendprojektes „Tanz die Toleranz“ freuen.

Im Bregenzer „Kosmos-Theater“ sowie auf dem Vorplatz des Festspielhauses wurde bei zwei Aufführungen gezeigt, was die Teens unter der Leitung der Choreographen Volker Eisenach und Aleksandra Vohl einstudiert hatten. Zu Musik von „Ramstein“ zeigten die jungen Künstlerinnen vollen Einsatz. „Ich war jeden Tag dabei, obwohl ich nach dem ersten Tag alle Knochen gespürt habe. Schade, dass alles so schnell vergangen ist und wir nicht noch mehrere Auftritte haben“, erinnert sich die 14-jährige Elina an eine schöne Woche. „Wir waren vor den Auftritten natürlich sehr nervös. Ich wusste vorher nicht, wo die Bregenzer Festspiele sind und freue mich sehr auf die Seeaufführung von Tosca“, kann die aus Armenien stammende 15-jährige Alijona ihr Glück noch gar nicht fassen, dass sie Dank dieser Aktion des „Crossculture“-Jugendprogramms der Bregenzer Festspiele sowie der „youngCaritas.at“ beim Festspielprogramm mit dabei sein kann.

Ziel des Projektes „Tanz die Toleranz“, das neben einem Tanz- auch einen Band-Workshop mit Simon Kräutler beinhaltete – ist eine Signalwirkung durch gelebte Integration: Unter den Teilnehmern waren etwa Jugendliche aus Armenien, Iran, Irak, Tschetschenien, Österreich und vielen anderen Ländern. „Junge Menschen zeigen auf, wie einfach Integration funktionieren kann“, erläutert Margarita Matt von der youngCaritas.at. Auf Grund des großen Interesses werden auch im kommenden Schuljahr verschiedene Tanzprojekte angeboten. Detaillierte Infos dazu sind auch auf der Homepage unter www.caritas-vorarlberg.at zu finden.

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