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Tankstellenexplosion in Gmünd

Bei einer Explosion in einer Tankstelle im niederöster-reichischen Gmünd wurde am Dienstag ein Mitarbeiter eines Vorarlberger Unternehmens getötet.

Ein Todesopfer und einen Schwerverletzten forderte am Dienstag Vormittag eine Explosion in einer vorübergehend stillgelegten Tankstelle im Stadtgebiet von Gmünd. Das Unglück habe sich während Umbauarbeiten ereignet, teilte die OMV auf Anfrage mit. Laut Feuerwehr war es zu einer Stichflamme in einem Unterflurtank gekommen.

Für einen Arbeiter einer Fachfirma mit Sitz in Feldkirch gab es keine Hilfe mehr. Sein Kollege, der 47-jährige Ivo V., wohnhaft in Wien, überlebte mit schwersten Verbrennungen. Er wurde vom Notarzthubschrauber „Christophorus 10“ ins UKH Linz geflogen.

Das Unglück in der Grenzstadt im Waldviertel hatte sich nach Angaben der ÖAMTC-Informationszentrale gegen 10.00 Uhr ereignet. In dem Unterflurtank sei mit einem Kleber gearbeitet worden. Dabei dürften sich Gase entzündet und den folgenschweren Unfall ausgelöst haben. Zur Bergung der Opfer aus dem Tank mussten die Einsatzkräfte der FF Gmünd mit Atemschutz vorgehen, sagte Kommandant Otmar Bauer.

Die OMV arbeitet laut einem Sprecher „seit zehn Jahren“ mit der Firma aus Feldkirch zusammen. Das Vorarlberger Unternehmen habe „höchste Zertifizierungen, was Sicherheitsvorkehrungen betrifft“.

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