Die Vorarlberger Exekutive hat am Dienstag drei mutmaßliche Serieneinbrecher festgenommen. Die jungen Männer im Alter von 17 und 20 Jahren sollen für den Großteil der zuletzt 40 in Vorarlberg begangenen Wohnungseinbrüche verantwortlich sein, teilte die Sicherheitsdirektion am Donnerstag mit. Das Trio streitet ab, in die Wohnungen eingestiegen zu sein.
Die drei Männer wurden unmittelbar nach einem Einbruchsdiebstahl in Dornbirn verhaftet. Bei den zwei verdächtigen 20-Jährigen handelt es sich um georgische Asylwerber, der 17 Jahre alte Bursche ist ein Russe, der sich illegal in Österreich aufhält. Sie wurden mittlerweile in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert.
Bei der Einbruchsserie entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Der Wert des Diebguts wurde mit 100.000 Euro beziffert. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen sind laut Landeskriminalamt noch im Gang, es sei aber nahe liegend, dass die Einbruchsreihe auf das Konto der drei Männer gehe. Von den gestohlenen Gegenständen fehlt jede Spur. Das Bargeld haben sie wohl selbst verwendet, ein Teil der Beute dürfte auch in die Heimat gegangen sein, hieß es aus dem Landeskriminalamt.
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