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Tage des französischsprachigen Theaters

Drei Stücke bei 11. Tagen des französischsprachigen Theaters in Wien - Denise Bonal, Jean-Michel Ribes und Jean Louvet lesen und diskutieren am Volkstheater-„plafond“ - 25 bis 27. April - Szenische Lesungen auf Deutsch.

Bereits zum elften Mal finden heuer in Wien die „Tage des französischsprachigen Theaters“ statt. Vom 25. bis zum 27. April werden bei der vom Französischen Kulturinstitut in Zusammenarbeit mit dem Volkstheater Wien organisierten Veranstaltung französische AutorInnen ausgewählte Stücke vorstellen und für Diskussionen zur Verfügung stehen. Erwartet werden Denise Bonal, Jean-Michel Ribes und Jean Louvet. Finden die Lesungen und Autorengespräche in französischer Sprache statt, so steuert das Volkstheater-Ensemble szenische Lesungen auf Deutsch bei. Schauplatz ist der „plafond“ des Volkstheaters, Beginnzeit jeweils 19.30 Uhr.

Den Anfang macht am 25. April die 1921 in Algerien geborene Autorin, Schauspielerin und Schauspiellehrerin Denise Bonal mit ihrem Stück „Portrait de famille“ („Familienporträt“). Um 22 Uhr ist an diesem Abend eine Diskussion zum Thema „Die Entwicklung des frankophonen Theaters in den letzten Jahrzehnten“ angesetzt. Am 26. April liest der 1946 in Paris geborene Autor, Verleger, Regisseur und Leiter des Pariser Théítre du Rond-Point Jean-Michel Ribes aus „Musée haut, Musée bas“ („Museum drunter und drüber“), ehe Gabi Schuchter, Erwin Ebenbauer, Rolf Schwab und Kollegen die Übersetzung des Organisators Heinz Schwarzinger szenisch lesen.

„Ma nuit est plus profonde que ta tienne“ („Meine Nacht ist tiefer als die deine“) des 1934 geborenen Belgiers Jean Louvet bildet am 27. April den Abschluss. Mit diesem Stück wird sich an allen drei Tagen jeweils am Vormittag auch eine Übersetzerwerkstatt im Institut francais de Vienne befassen.

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