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Tag des Denkmals

Erstmals beim „Tag des Denkmals“ mit dabei: das Hohenemser Rathaus.
Erstmals beim „Tag des Denkmals“ mit dabei: das Hohenemser Rathaus. ©Stadt Hohenems
 Rathaus, Museum auf Zeit, Jüdisches Viertel, Naturgarten, Stadtführung. Das ist kurz zusammengefasst das heurige Programm zum „Tag des Denkmals“ in Hohenems. Am Sonntag, dem 30. September 2018, öffnen wieder österreichweit Denkmäler ihre Türen. 

Rathaus

Das Hohenemser Rathaus wurde im Jahre 1567, im Auftrag von Kardinal Markus Sittikus von Hohenems, zum Anlass der Synode in Konstanz, als gräfliches Gästehaus erbaut. Seit 1908 ist es der Sitz der heutigen Stadtgemeinde. Die Führungen erlauben auch einen Blick in die Kellergewölbe und aus den Turmfenstern.

Führungen mit Kulturstadtrat Johannes Drexel: 10, 11.30 und 13 Uhr, Dauer: ca. 30 Minuten

Führung durch die Innenstadt

Lernen Sie Hohenems, die neu gestaltete Innenstadt, die altehrwürdigen Gebäude und deren vielschichtige Geschichte kennen. Das Tourismusbüro lädt zu einer kostenlosen Stadtführung mit Sylvia Wolf-Hämmerle ein. Treff- und Ausgangspunkt ist der denkmalgeschützte Nibelungenbrunnen am Schlossplatz. Beim gemeinsamen Rundgang erfahren Sie Wissenswertes und Kurioses über die gräfliche Zeit, die jüdische Gemeinschaft und über die neuesten Entwicklungen in der inspirierenden Kleinstadt.

Führung: 12 Uhr, Dauer: ca. 60 Minuten, Treffpunkt: Nibelungenbrunnen, Schlossplatz

Museum auf Zeit – Burgruine Alt-Ems

Der Kulturkreis Hohenems lädt ein, in seinem „Museum auf Zeit“ mehr zur Geschichte der auf dem Schlossberg thronenden Burgruine Alt-Ems zu erfahren. Herz der Ausstellung ist ein dreieinhalb Meter langes Burgenmodell, das eindrücklich die einstige Pracht der 800 Meter langen Wehranlage zeigt. Seltene Fundstücke aus der seit 2006 in Sanierung befindlichen Ruine sind ebenso zu sehen, wie Stammbäume und Porträts der Grafen von Ems und Waldburg-Zeil.

Führungen halbstündlich von 13 bis 17 Uhr durch Willi Nagelschmied und Emmo Amann, Dauer: ca. 30 Minuten

Führungen durch das Jüdische Viertel

Seit jeher hat das Jüdische Viertel in Hohenems zahlreiche Entwicklungen und Wandlungen erfahren. Die gesellschaftlichen Veränderungen im Laufe seiner 400-jährigen Geschichte spiegeln sich in seinen Bauten und Gassen, seinen Höfen und Plätzen wider. Mit spannenden Objekten aus dem Museum geht es auf eine Entdeckungsreise, begleitet vom „Visionscafé“ mit seiner mobilen Bar.

Führungen: 10.30 und 15 Uhr, Dauer: ca. 60 Minuten, Treffpunkt: Foyer des Jüdischen Museums Hohenems

Einblick in einen versteckten städtischen Hinterhof

Das um 1760 erbaute Haus in der nördlichen Marktstraße Nummer 42 wird bis heute als Wohn- und Geschäftshaus genutzt. Der Naturgarten des Hauses lädt interessierte Besucher zum gemütlichen Verweilen und zu einer kleinen Erfrischung ein. Der Garten wird von einer historischen und bis zu 1,80 Meter hohen Natursteinmauer mit Bewuchs umschlossen, dadurch bietet sich den Besuchern eine einzigartige Atmosphäre.

Öffnungszeiten: 10 bis 17 Uhr

Weitere Informationen auf www.tagdesdenkmals.at und www.hohenems.at/denkmal

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