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Tag der offenen Tür an der HAK/HAS Lustenau

Sabrina, Julia und Bianca zeigten den Besuchern ihre Übungsfirma
Sabrina, Julia und Bianca zeigten den Besuchern ihre Übungsfirma ©Beate Rhomberg
HAK Lustenau

HAK schafft optimale Voraussetzungen für Zukunft der Schüler

Lustenau. Spannende Einblicke in das Geschehen und die Besonderheiten der Schule boten die Schüler und Lehrer der HAK Lustenau vergangenen Donnerstag, dem 20. Jänner, allen Interessierten. Gleich an der Tür wurden die Besucher freundlich empfangen und von den Schülern auf einen Rundgang durch die Schule eingeladen. Vorgestellt wurden neben den Pflichtfächern auch die vielen Freifächer wie Psychologie, das bei den Schülern besonders beliebt ist.

Übungsfirma
Ab der vierten Klasse haben die Schüler die Möglichkeit, sich in einer Übungsfirma auf die Abläufe im späteren Beruf vorzubereiten. Ihre Firmen wie zum Beispiel “Trendy Fashion”, in der die Schüler vom Marketing bis zur Buchhaltung alles selbst machen präsentierten sie den Besuchern im ersten Stock und zogen damit besonders viele Interessierte an.

“Eine weitere Besonderheit ist, dass die Schüler ab der dritten Klasse ihre Ausbildungsschwerpunkte selbst festlegen können. So werden sie optimal auf die Zukunft vorbereitet”, weiß Professor Johann Muxel. Sie haben die Möglichkeit aus den Fächern Unternehmensgründung und -führung, Marketing und int. Geschäftstätigkeit, Controlling, Wirtschaftsinformatik und Finanz- und Risikomanagement ein Zusätzliches Fach zu wählen.

Raucherprävention Gemeinsam mit der AKS und der HTL Bregenz entstand auf Grund einer Maturaarbeit vor einiger Zeit das Projekt “Raucherprävention”. Ziel war die Ausarbeitung eines Koffers mit verschiedenen Modulen, die am eigenen Körper die Schäden des Rauchens aufzeigen. Beeindruckende Ergebnisse konnten die Schüler den Besuchern mit dem “Nikomaten”, dem “Smokerlyzer”, der den Kohlenmonoxidanteil im Atem misst, dem “Chemie Modul”, das die Unterschiede von Raucher, Nichtrauchern und Passivrauchern darstellt und dem “Biologiemodul”, das die Schäden des Rauchens im Körper deutlich machte, präsentieren.

Langweilig wurde beim Besuch der Schule bestimmt niemandem, denn wer wollte, konnte im Turnsaal das Sagwayfahren erlernen, in der Aula der Schulband zuhören, bei Kaffee und Kuchen verweilen oder mit einem extra organisieren Kran das Schulgebäude von oben betrachten.

Umfrage: Was gefällt dir an der HAK Lustenau?

Manuel Hutter, 17 Jahre, 3. Klasse
Mir gefällt die Laptop Klasse besonders gut. Außerdem ist es toll, dass man aus so vielen Freifächern auswählen kann. Ich selbst habe mich für Fussball und SAP entschieden. Das macht echt Spaß und interessiert mich.
Giulia Egger, 17 Jahre, 4. Klasse
Ich finde es gut, dass man danach zwar studieren gehen kann aber trotzdem schon eine Ausbildung hat. Besonderes gut gefällt mir die Übungsfirma ab der 4. Klasse, bei der eine echte Firma im Unterricht nachgestellt wird.

Johann Muxel, Professor
Das Besondere ist, dass nicht nur die betriebswirtschaftliche Seite abgedeckt wird, sondern auch sehr viel Wert auf Allgemeinbildung gelegt wird. Der Unterricht ist sehr praxisbezogen und öffnet den Schülern alle Wege für später.

Fabian Pernstich, 18 Jahre, 4. Klasse
Mir gefällt besonders der wirtschaftliche Teil der Schule weil ich später auch etwas in diese Richtung machen möchte. Man lernt an der Schule selbstständig zu arbeiten und vor Publikum zu sprechen und Vorträge zu halten.

Alexandra Vrhovac, 18 Jahre, 4. Klasse
Ich finde es toll, dass wir sowohl eine wirtschaftliche aber auch eine sehr gute allgemeine Ausbildung bekommen. Damit stehen uns alle Türen für später offen. Außerdem ist das Klima an der Schule ist sehr angenehm.

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