Tag der molekularen Bildgebung

Feldkirch. Anlässlich der Installation eines PET/CT und eines SPECT/CT im LKH Feldkirch fand vom 2.-3. Oktober das 1. Feldkircher Nuklearmedizin-Symposium statt.
Die Eröffnungsreden hielten Landesstatthalter Mag. Markus Wallner, Direktor der KHBG Dr. Gerald Fleisch, Chefarzt des LKH FK Prim Univ.-Doz. Dr. Peter Kompatscher, Direktor des LKH DK Harald Maikisch und Vorstand der Nuklearmedizin Prim. Doz. Dr. Alexander Becherer.
Der Seelsorger des LKH Feldkirch Pfr. Dr. Peter Rädler segnete das neue Gerät.
Am Samstag waren namhafte Ärzte dazu eingeladen Vorträge über dieses high tech Gerät und dessen Einsatzmöglichkeiten abzuhalten.
Unter den Rednern befanden sich Prim. ao. Univ.-Prof. Dr. Alexander De Vries Vorstand der Radioonkologie FK und der extra aus LA angereiste Prof. Johannes Czernin Direktor der Nuklearmedizinischen Abteilung des UCLA.
Das PET/CT in Feldkirch ist ein Hybrid aus einem 16 Zeilen Computertomographen und einem Positoronen Emissions Tomographen.
Dem Patienten wird ein Radiopharmakon gespritzt, welches sich im zu untersuchenden Organ anreichert.
Mit dem CT wird die Morphologie des Körpers erfasst, der PET Scanner erstellt gleich anschließend ein Bild über die Funktion der Organe.
Im fusionierten Bild kann somit nicht nur Aussehen sondern auch der Stoffwechsel beurteilt werden.
Diese neuartige Untersuchungstechnik verspricht vor allem bei Tumorpatienten eine sehr viel bessere Diagnostik und somit gezieltere Behandlungen.