Wie die Asfinag in einer Aussendung betont, seien die sechs Mautstellen mit ausreichend Personal besetzt. Der Streckenkontrolldienst der insgesamt 43 Autobahnmeistereien sei gerade auf den Reiserouten verstärkt unterwegs.
Asfinag setzt auf Pfänder-Tunnel
In Tirol herrscht am 03. Oktober zusätzlich ein Lkw-Fahrverbot, um den Verkehr besser bewältigen zu können. In Vorarlberg steht erstmals an einem Tag der deutschen Einheit der Pfändertunnel mit zwei Röhren zur Verfügung. Kurzfristig planbare Baumaßnahmen wurden so eingeplant, dass sie am Reisewochenende nicht umgesetzt werden. So finden etwa auf der A 8 Innkreis Autobahn bis Sonntagabend keine derartigen Bauarbeiten statt.
Lkw-Fahrverbote
Auf den bekannten Reiserouten setzt die Asfinag einen verstärkten Streckenkontrolldienst ein. Im Falle von Pannen oder Unfällen soll somit eine rasche Reaktion gewährleistet werden, um Verkehrsbehinderungen möglichst rasch zu beseitigen. Weitere Maßnahmen etwa in Tirol: ein Fahrverbot für Lkw ab 7,5 Tonnen Gesamtgewicht gilt für Lkw mit Fahrtziel Deutschland am 03. Oktober in der Zeit zwischen 0 und 22 Uhr. Die Asfinag sorgt zusammen mit der Polizei dafür, dass die Lkw frühzeitig am Rastplatz Nösslach ausgeleitet und dort abgestellt werden. Das Fahrverbot gilt für die A 12 Inntal Autobahn und A 13 Brenner Autobahn. Die Asfinag informiert bereits seit Anfang der Woche die Verkehrsteilnehmer mittels Überkopfanzeigen über das bestehende Fahrverbot.
Maßnahmen für kurze Wartezeiten
Videomautkarte, Kreditkartenspur, Bargeldbezahlung und die Öffnung sämtlicher zur Verfügung stehenden Mautspuren sollen kurze Wartezeiten garantieren. Die rasche Durchfahrt erleichtern auch die Mautautomaten, die seit 2006 in immer höherer Zahl angeboten werden. Dazu gehören neben Automaten im Besonderen auch die Möglichkeiten der Videomaut und der Kreditkartenspur.
Die Asfinag weist darauf hin, dass die Videomautkarte nicht nur in den grün gekennzeichneten Videomautspuren, sondern auch in allen anderen geöffneten Pkw-Abfertigungsspuren sowie in den Kreditkartenspuren funktioniere. Jedoch nicht möglich ist die Durchfahrt durch die GO-Spuren, die jeweils ganz rechts an den Mautstellen zu finden sind. Hier fahren lediglich Busse und Lkw.
“Blechlawine” blieb 2012 aus
Überraschend ruhig blieb die Verkehrslage letztes Jahr am Tag der deutschen Einheit in Vorarlberg. Nur vereinzelt staute es sich, auf der L 190 in Richtung Lindau kam es zu Wartezeiten von rund einer halben Stunde. Das Vorjahres-Szenario 2011, als ein 15 Kilometer langer Stau die A 14 verstopfte, konnte vermieden werden.
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