Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte erklärte am Freitag, das Urteil habe unter Verwandten des Opfers Unmut ausgelöst. Lokale Medien hatten im vergangenen August berichtet, Suleiman al-Assad sei im Straßenverkehr wütend geworden, weil er an einer Kreuzung von einem anderen Wagen überholt wurde. Er habe den Fahrer, einen Oberst der syrischen Luftwaffe, daraufhin vor dessen Kindern und seinem Bruders erschossen.
Der Cousin zweiten Grades des Präsidenten wurde anschließend festgenommen. Regierungskreise erklärten damals nach Protesten, Machthaber Assad sei wegen des Vorfalls wütend und entschlossen, seinem Cousin eine harte Strafe zu geben.
Die Menschenrechtsbeobachter erklärten, die Verwandten des getöteten Offiziers hätten die Todesstrafe für Suleiman al-Assad erwartet. Der Verurteilte könnte später sogar irgendwann vom Präsidenten begnadigt werden. Das syrische Justizsystem sei korrupt.
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