Ein Musiker ist in der Nacht auf Sonntag in Wien durch einen Tritt auf seine Hand verletzt worden. Der 38-Jährige hatte in der U4-Station Karlsplatz einen von zwei Männern begleiteten Mann darauf aufmerksam gemacht, dass das Rauchen im U-Bahnbereich verboten ist. Wie die Tageszeitung “Österreich” berichtete, wurde der Symphoniker von diesem bespuckt, dann bekam er einen Karatetritt verpasst.
“Ich hab zuerst gar nicht gespürt, dass da etwas passiert ist. Mehrere Zeugen mischten sich schlichtend ein, wir fuhren zusammen sogar noch zwei Stationen mit der U-Bahn, bis das Trio in der Pilgramgasse ausstieg”, zitierte das Blatt (online) das Opfer.
Da erst bemerkte der Musiker, dass sein linker Ringfinger “seltsam wegstand”. Im UKH Meidling sei ein komplizierter Drehbruch festgestellt worden. Der Mann wollte Anzeige erstatten, bei der Polizei lag bis Sonntagnachmittag allerdings noch keine vor, sagte Behördensprecher Thomas Keiblinger der APA.
(APA, Red.)
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