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Symphonieorchester Vorarlberg verliert Geschäftsführer Löbl

Einvernehmliche Trennung mit Löbl am Montagabend beschlossen.
Einvernehmliche Trennung mit Löbl am Montagabend beschlossen. ©APA
Nach mehr als 20 Jahren wird Geschäftsführer Michael Löbl das Symphonieorchester Vorarlberg Mitte des Jahres verlassen. Man habe sich bei einer Vorstandssitzung am Montagabend mit Löbl auf eine einvernehmliche Trennung verständigt, informierte das Orchester am Dienstag in einer Aussendung.

“Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger beginnt umgehend”, so Vorstandspräsident Eduard Konzett. “Nach mehr als 20 Jahren erfolgreicher Arbeit für das Symphonieorchester Vorarlberg ist es für mich an der Zeit, neue Wege zu beschreiten. Ich freue mich nun auf eine neue berufliche Herausforderung”, erklärte Löbl seinen Abgang zum 31. Juli 2013. Löbl stand dem 1984 gegründeten Orchester seit 1992 vor.

Abwanderungen befürchtet

Zu Saisonbeginn im Herbst 2012 hatte das Symphonieorchester seine finanzielle Situation beklagt. Zwar seien die Abonnentenzahlen stabil, auch das Land habe seine Subventionen erhöht, dennoch sei an eine Anpassung der seit Jahren gleichbleibenden Honorare für die Mitwirkenden nicht zu denken. Eine Abwanderungen an besser dotierte Stellen sei zu befürchten, so die Orchestervertreter.

(APA)

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