Eduard Konzett gab die erfolgreiche finanzielle Bilanz dieser Saison bekannt. Von den insgesamt umgesetzten Summe von 1.011.000 Euro wurden 702.000 Euro für Künstlerhonorare und künstlerische Produktionskosten verwendet. Das Symphonieorchester Vorarlberg kann auf eine Eigenfinanzierung von 61% verweisen. Die verbleibenden Kosten werden vorwiegend durch Subventionen des Landes Vorarlberg gedeckt.
Gérard Korsten zeigt sich zufrieden über die Zusammenarbeit und die Entwicklung des Orchesters. Er bestätigte im Rahmen der Pressekonferenz seine Verlängerung als Chefdirigent des Orchesters bis 2010. Für die kommenden Jahre wünscht er sich mehr Konzerte und auch überregionale Konzertorte.
Auch die Musiker des Symphonieorchesters freuen sich über die weitere Zusammenarbeit. Wir sind glücklich, dass wir Gérard hier bei uns haben, sagt die Geigerin Anita Martinek, die besonders die intensive Probenarbeit mit Korsten lobte.
Michael Löbl präsentierte das Programm des Abonnement-Zyklus 2008/2009. Das erste Konzert der kommenden Saison bildet gleichzeitig den Auftakt zu einem Musikprojekt der Sonderklasse: “Mahler 9 x 9”. Unter der Leitung von Kirill Petrenko werden alle neun Symphonien Mahlers innerhalb der nächsten neun Jahre aufgeführt. Der in Vorarlberg aufgewachsene Dirigent mit Weltkarriere hat sich für seinen ersten Mahler-Zyklus das Symphonieorchester Vorarlberg ausgewählt. Die Programme der darauf folgenden Konzerte spannen einen weiten Bogen und versprechen viele abwechslungsreiche Abende, darunter finden sich Interpretationen großer Klassiker der Musikgeschichte genauso wie Aufführungen unbekannter Werke und des mit Spannung erwarteten Broadway-Erfolges “Der Mann von La Mancha”.
Mit Gérard Korsten, Kirill Petrenko und Dietfried Bernet haben wir drei internationale Spitzendirigenten am Pult des Symphonieorchesters Vorarlberg., freut sich Geschäftsführer Michael Löbl. Doch auch junge aufstrebende Künstler stehen mit unkonventionellen Programmen auf dem Spielplan des Orchesters. Die englische Geigerin Chloe Hanslip setzt sich für ein vergessenes Violinkonzert des französischen Komponisten Benjamin Godard ein. Der britische Dirigent Nicholas Collon wird gemeinsam mit dem Symphonieorchester Vorarlberg Werke für Orchester und Akkordeon interpretieren. Der Solist dieses Konzerts, der Schweizer Akkordeon-Virtuose Goran Kovacevic, spielte als kleine Kostprobe für das bevorstehende Konzert der kommenden Saison im Rahmen der Pressekonferenz zwei Werke von Astor Piazzolla.
Quelle: Medienbetreuung Symphonieorchester Vorarlberg
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