Nun heißt es: Wenn die Schweizer nicht sorgsam mit den Datenmengen umgehen, könnte beispielsweise das Streamen via Netflix unterbunden werden.
Maßnahmen angekündigt
Wie der "tagesanzeiger.ch" berichtet, führten Mobilfunknutzer alleine am Vormittag des 16. März dreimal mehr Telefonate als üblich. Einen ähnlichen Anstieg gab es auch im Festnetzbereich. Berichtet wird von häufigen Verbindungsstörungen oder Abbrüchen. Laut "NZZ" hat der Anbieter beim Datenverkehr zwar noch Reserven, doch auch in diesem Bereich fürchtet man Einschränkungen. Eine Sprecherin sagte gegenüber der Zeitung, dass eine punktuelle Überlastung nicht auszuschließen sei.
Die außerordentliche Belastung auf die digitale Infrastruktur beschäftigte auch den Bundesrat bei unseren eidgenössischen Nachbarn. Die Politiker dort baten die Schweizer, verantwortungsvoll mit den Datenmengen umzugehen. Sie kündigen auch Maßnahmen an, sollte das nicht geschehen.
"Sollten gravierende Engpässe entstehen, hat der Bund die Möglichkeit, nicht versorgungsrelevante Dienste einzuschränken oder zu blockieren", zitiert nzz.ch das Generalsekretariat des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek). Kommt es also zum Zusammenbruch, könnte die Schweiz bestimmte Dienste, wie etwa Netflix abschalten lassen.
(Red.)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.