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SV Mattersburg steht vor Rückkehr ins Oberhaus

Vastic vor Aufstieg mit dem SVM
Vastic vor Aufstieg mit dem SVM
Der SV Mattersburg steht nach zwei Jahren in der Zweitklassigkeit vor der Rückkehr ins Fußball-Oberhaus. Mit einem Auswärtserfolg beim einzigen Konkurrenten LASK stünden die Burgenländer schon vier Runden vor Saisonende der Ersten Liga als Aufsteiger fest. Zehn Punkte beträgt der Vorsprung des SVM vor dem Schlager im Paschinger Waldstadion am Freitagabend (20.30 Uhr/live ORF Sport +).


Im ersten Frühjahrsvergleich setzte sich Mattersburg zu Hause mit 3:0 durch. Danach hatten beide Mannschaften Probleme. Bei den Linzern kam im Anschluss an das Spiel im Pappelstadion das Aus von Trainer Karl Daxbacher, unter Interimstrainer Martin Hiden folgte ein Negativlauf. Nach nur einem Zähler aus sechs Runden lagen die Athletiker rasch im Hintertreffen, obwohl sich Mattersburg ebenfalls nicht in Topform präsentierte und in der Tabelle hinter die nicht aufstiegsberechtigten Lieferinger zurückrutschte.

In den jüngsten Spielen fuhren aber beide Teams Siege ein. Der ob der Trainerfrage noch lizenzlose LASK – der Pro-Forma-Übungsleiter für die nächste Saison muss in den kommenden Tagen genannt werden – gewann zuletzt zweimal, Mattersburg dreimal in Serie. SVM-Coach Ivica Vastic wollte auch in Pasching “den Trend weiter fortsetzen”. Für den Ex-Teamspieler wäre es der zweite Meistertitel als Trainer nach jenem mit Waidhofen/Ybbs in der Regionalliga Ost 2010.

Die Niederösterreicher suchten damals aber nicht um die Lizenz an. Über einen Aufstieg freuen dürfte sich der Trainer Vastic damit zum ersten Mal, auch wenn sein Vertrag laut aktuellem Stand mit Saisonende ausläuft. Der 45-Jährige setzt auf die starke Offensive um die beiden 16-fachen Saisontorschützen Karim Onisiwo und Markus Pink. “Natürlich wollen wir so schnell wie möglich den Aufstieg fixieren. Dementsprechend wollen wir uns auch präsentieren”, betonte Pink.

Für den LASK spricht, dass die Oberösterreicher ihr letztes Heimspiel gegen Mattersburg gewonnen haben. Die Linzer beschäftigte vor der Partie aber eher die Suche nach einer neuen sportlichen Leitung. Neben einem Trainer soll im Sommer auch ein Sportchef installiert werden. Wie die “Oberösterreichischen Nachrichten” berichteten, könnte dieser Alfred Hörtnagl heißen. Der 48-Jährige wird den deutschen Drittligisten Rot-Weiß Erfurt mit Saisonende verlassen. Hörtnagl arbeitet dort seit Jänner 2013 als Sportvorstand.

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