Rankweil (hw) Am vergangenen Samstag war es so weit. Auf dem Marktplatz war alles hergerichtet, was zum “Ihobla” benötigt wird. Kraut, Hobel und Gewürze wurde den zahlreichen Teilnehmern dabei zur Verfügung gestellt.
Bei der Herstellung von Sauerkraut wurde nach alten „Rezepten“ vorgegangen. Frisch geerntete Krautköpfe wurden geteilt oder in Viertel geschnitten, der Strunk entfernt und anschließend mit dem großen Krauthobel in der „Hobelstation“ fein geschnitten. Es kamen noch Zutaten, wie die klassischen Gewürze Salz, Kümmel, Lorbeerblätter und Wacholderbeeren hinzu ehe das Kraut in der „Krutstanda“ gestampft wurde.
Es folgen noch weitere Arbeiten, wie den vollen Topf mit Krautblättern und Holzscheiben bedecken, mit Steinen beschweren und dann einige Wochen im Keller aufbewahren. Nach einigen Wochen ist das Sauerkraut genussreif und kann wenn gewünscht in Gläser abgefüllt werden.
In einem waren sich die Teilnehmer am „Rankler Krutstampfa“ einig. Selbstgemachtes Sauerkraut schmeckt einfach besser.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.