Er habe gesehen, wie die Haiflosse auf ihn zugekommen sei und unter Wasser wahrgenommen, wie sich der Fisch auf die Seite gedreht habe, so wie Haie es vor dem Zubeißen täten. “Ich befand mich obenauf und habe versucht, das Brett zwischen uns zu bekommen.”
“Als mein Brett weg war, dacht ich: Das war’s.”
Nachdem der Hai die Verbindungsleine zwischen ihm und dem Surfbrett durchtrennt hatte, war Fanning verzweifelt in Richtung Küste geschwommen. “Als mein Brett weg war, dachte ich: Das war’s. Ich habe nur gewartet, dass es jetzt passiert. Einen Hai-Angriff ohne einen Kratzer zu überstehen, ist wirklich ein Wunder”, sagte der Australier.
Fanning will Surfen nicht aufgeben
Seinen Angehörigen hatte der Profi mitgeteilt, nicht wieder sofort ins Wasser zurückzukehren. Aufhören wolle er aber auf keinen Fall, dazu habe ihm das Surfen zu viel im Leben gegeben. Er habe auch früher schon manchmal Haie aus einiger Entfernung gesehen. “Wir sind in ihrem Revier. Wenn du in einen Löwenkäfig steigst, bist du eines Tages an der Reihe.” (APA)
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