Kvitfjell. Der im Gesamtweltcup führende Schweizer Marco Odermatt kam mit dem von einem Speedtrainer seines Teams gesetzten Kurs nicht zurecht, landete außerhalb der Top 20 und vergab damit auch die Chance auf die Super-G-Kugel. Um das große Kristall hat Kilde als Zweiter abhängig von Odermatts Endplatzierung (Rennen noch im Gange) um die 190 Zähler Rückstand. Damit ist dem Eidgenossen der erstmalige Gewinn des Gesamtweltcups so gut wie sicher, denn Kilde wird vermutlich die Riesentorläufe in Kranjska Gora auslassen und sich auf das Finale konzentrieren.
Der Kärntner Mayer sprach von einem "super Lauf", er habe alles sehr gut erwischt, sei im unteren Teil eine lässige Linie gefahren. "Den Sprung habe ich ein bissl unterschätzt. Es ist ein bissl ein Rückenwind aufgekommen, ich dachte, ich muss das ausnützen. Ich habe dann aber korrigieren müssen und bin noch gut zur Landung gekommen", berichtete der Kärntner.
Zweitbester Österreicher wurde Vincent Kriechmayr hinter Dominik Paris (ITA/4.), Beat Feuz (SUI/5.) und Justin Murisier (SUI/6.) als Siebenter (+0,73). "Ich bin nicht schlecht Ski gefahren, aber der Rückstand ist doch ein bisschen viel. Es war dann doch ein bisschen zu langsam", sagte Kriechmayr. Stefan Babinsky lag auf Platz elf (+1,00).
Für den 29-jährigen Kilde war es der vierte Super-G-Sieg in diesem Winter, sowie sein 13. Weltcupsieg überhaupt. Er gewann die zweite Super-G-Kugel nach 2016. "Es war ein knappes Rennen und ich bin vorne, das ist cool", sagte Kilde im ORF-TV.
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