Im gemeindeeigenen Büro für Dorferneuerung sollen mit Unterstützung der Bevölkerung Visionen für ein „lebenswertes Düns“ entwickelt werden.
„Die Bevölkerung identifiziert sich hier stärker als anderswo mit dem Dorfleben“, stellt Julius Schedel fest, der seit zwei Jahren die Gemeindeentwicklung mitbetreut. Bei einer Klausurtagung im November wurden die Weichen für die künftigen Arbeitsschwerpunkte für ein „lebenswertes Düns“ gestellt. Unter den Gesichtspunkten sanfter Tourismus, naturnahe Landwirtschaft und umweltfreundliche Industrie will sich Düns künftig als „Sunnadorf“ profilieren. Dazu wurde ein eigenes „Sunnadorf“-Logo kreiert, das vom Gemeindebriefkopf bis zum „Hausgebrannten“ Identifizierung geben soll.
Naturnah
„Mit unseren Wandermöglichkeiten sind wir ein alternatives Ausflugsziel zu den gesellschaftlichen Ballungszentren“, sieht Ulrike Schallert, die Leiterin des Dorferneuerungsbüros, im sanften Tourismus eine Chance. Als Obstbaugemeinde kann sich Bürgermeister Ludwig Mähr durch lukrative Raststätten eine Stärkung der Vermarktung von Fruchtsäften und Bränden vorstellen. Mit dem Biomasse-Nahwärmheizwerk, das 29 Gebäude mit Energie versorgt, machte Düns bereits vor drei Jahren als „Umweltgemeinde“ auf sich aufmerksam. Erst kürzlich wurde die neue Biomasselagerhalle fertiggestellt. Das Feuerwehrhaus wurde in einer Holzkonstruktion aus dem Gemeindewald errichtet und ist für den Holzbaupreis nominiert.
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