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Subventionen-Regen für die Vereinigten Bühnen

Theater an der Wien - Außenansicht &copy apa
Theater an der Wien - Außenansicht &copy apa
Die Vereinigten Bühnen Wien (VBW) werden ab 2007 für die Bespielung ihrer drei Häuser jährlich 40 Mio. Euro von der Stadt Wien zur Verfügung bekommen - fast das Dreifache der städtischen Subvention für 2003.

Diesen Gesamtrahmen des künftigen VBW-Budgets bestätigten am Montag die Büros sowohl des Finanzstadtrats Rieder als auch des Kulturstadtrats Mailath-Pokorny (S) gegenüber der APA.

Für den Umbau des Ronachers zur vollwertigen Musical-Bühne wird es einmalig zusätzliche 35 bis 40 Mio. Euro geben. Die Gelder dafür würden nicht aus dem Kulturbudget kommen, hieß es.

2003 bekamen die VBW 14,46 Mio. Euro Subvention. 2007 werden die Bühnen der Stadt Wien, nach dem Ronacher-Umbau, drei statt zwei vollwertige Häuser bespielen, wird in Zusammenhang mit der Erhöhung betont.

„Ein großartiges Ergebnis für die Kultur“, freute man sich im Kulturstadtratsbüro, ein „Kraftakt für die Finanz“, der gemeinsam mit dem Kulturamt erarbeitet wurde und die „zentrale Bedeutung der Kultur für die Stadt Wien“ betont, hieß es im Finanzstadtratsbüro. Details über die Finanzierung dieser zusätzlichen Mittel wollte keine Seite preisgeben.

2007 wird das Theater an der Wien zum Opernhaus

2007 tritt die Musiktheater-Reform der Stadt Wien in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt wird das Theater an der Wien von der Musical-Bühne zum Haus für ernste Musik, im umgebauten Ronacher und dem Raimund Theater gibt es Musical und urbanes Entertainment. Die VBW-interne budgetäre Aufteilung zwischen dem von Roland Geyer geleiteten Theater an der Wien und den beiden Häusern Ronacher und Raimund Theater, die Kathrin Zechner unterstehen, stehe „noch nicht fest“, meinte Mailath -Sprecherin Saskia Schwaiger. Die in der aktuellen „profil“-Ausgabe genannte Aufteilung von 22 Mio. Euro für Geyer und 18 Mio. Euro für Zechner wollte Schwaiger „nicht bestätigen“.

Redaktion: Elisabeth Skoda

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