Allerdings müsse erst ein bissfestes Becken gefunden werden. Bis dahin soll dem kleinen Eisbären ein großer Trinknapf aus Eisen als Ersatz dienen.
“Zum Schwimmen ist er noch zu klein, es geht einfach um Beschäftigung”, erläuterte Rademacher. Dem Jungtier gehe es “vorzüglich”. Da Wilbär Zähne bekommen hat, soll er auch ein Stück weiches Holz zum Kauen erhalten. Noch bekomme der Eisbär weiterhin Milch. Bis er wie seine Mutter Corinna Fisch und Karotten essen kann, werden vermutlich noch etwa zwei Wochen vergehen. Das Tier entwickle sich aber gut und wiege schätzungsweise sechs bis sieben Kilo, sagte die Zoologin.
Ende April oder Anfang Mai soll Wilbär dann zum ersten Mal ins Außengehege gelassen werden. Auch Wilbärs Vater Anton, der wie Corinna seit 1990 in Stuttgart zu Hause ist, muss sich noch so lange gedulden. Er wird seinen Sohn dann aber nur durch ein Gitter sehen dürfen, berichtete die Zoologin.
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