Der deutsche Skifahrer war mit zwei befreundeten Snowboardern mit der Kapellbahn von Silbertal auf das Hochjoch unterwegs. Unterwegs wollte der Mann den Snowboardern etwas zurufen, öffnete die Haube und beugte sich vor. Das Manöver ging schief, 100 Meter vor der Bergstation fiel der Deutsche aus dem Sessel und landete sechs Meter tiefer im Schnee. Weil die Abfahrt an der Stelle extrem gefährlich ist, rief ein Maschinist der Bahn dem Deutschen zu, er solle dort warten. Ein Pistenretter fuhr mit einem Abseilgerät mit der Sesselbahn talwärts, um zu versuchen, den Skifahrer zurück auf den Sessel zu ziehen. Als er an der Stelle ankam, war der Deutsche aber schon verschwunden. Daraufhin wurden zwei Mitarbeiter vom Pistendienst dem Skifahrer nachgeschickt. Da es immer dunkler wurde und die Männer vor einem Wasserfall nicht mehr weiterkamen, wurde um 18.54 Uhr die Bergrettung und die Feuerwehr alarmiert. Fünf Bergretter und ein Pistenretter fuhren bergwärts und begannen mit der Suche. Um knapp 21 Uhr wurden die beiden Männer vom Pistendienst auf knapp 1140 m Seehöhe gefunden.
Die beiden Männer mussten einige Meter abgeseilt werden und konnten anschließend mit den Bergrettern ins Tal abfahren. Der Deutsche war nach 17 Uhr selbständig im Tal eingetroffen.
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