Die neun Passagiere wurden von Mitarbeitern der Seilbahn und der Bergrettung binnen einer Stunde abgeseilt. Sie kamen nicht zu Schaden.
“Wir waren gerade dabei, den Lift wegen des Sturms leerzufahren”, schilderte der Geschäftsführer der Seilbahnen Lech, Michael Manhart, der APA. Der Lift sei schon deshalb kaum mehr besetzt gewesen. Die Betroffenen seien nicht in Gefahr gewesen, entgleist sei das “Leerseil” – also das Seil auf der Seite des Skiliftes, wo keine Personen saßen.
Nach Angaben der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) mussten die Feuerwehren in Vorarlberg bis zum Mittag zu zirka 30 kleineren Einsätzen ausrücken. Der Landes-Feuerwehrverband sprach davon, dass etwa 30 Feuerwehren alarmiert worden seien, die jeweils mehrere Einsätze zu bewältigen hatten. Im Rheintal und im Walgau waren Bäume umgestürzt und hatten den Verkehr behindert. Auch Baugerüste wurden umgeweht, Dächer vom Sturm beschädigt. In Feldkirch wurde das Blechdach eines Unternehmens teilweise abgedeckt. Das genaue Ausmaß des Sachschadens steht noch nicht fest.
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