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Sturmschäden im Ländle

Heftige Gewitter hielten am Montag Abend die Feuerwehren im Ländle auf Trab: Überflutete Keller waren die Folge der heftigen Regenfälle. In Lustenau mußten mehrere Keller ausgepumpt werden.

Im Zuge des am Montag über Lustenau hinwegziehenden Sturms mit Starkregen mußten von der Feuerwehr Lustenau mehrere Keller, die überflutet worden waren, ausgepumpt werden. Außderm stürzten im verbauten Ortsgebiet zwei Bäume im Nahbereich von Häusern um, die von der Feuerwehr abgearbeitet werden mußten. Im unverbauten Gebiet von Lustenau wurden mindestens 15 weitere Bäume entwurzelt. Der Radweg entlang des Rheinvorlandes mußte vorübergehend gesperrt werden. Die Feuerwehr Lustenau war mit 35 Mann und sechs Fahrzeugen im Einsatz.

Überflutung in Altach

In Altach sorgte der Sturm gegen 15.40 Uhr für eine Überflutung der L57 (Götznerstr.) auf Höhe der Firma Holz-Gmeiner. Die L57 mußte von 16.00 bis 17.00 Uhr im Bereich Kreuzung L58/L57 bis zur Kreuzung L57-Lastenstraße für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Die Feuerwehr Altach legte die Straße durch den Einsatz von drei Pumpen wieder frei. Anschließend wurden die Regenwasserschächte durch das Landesstraßenbauamt und dem Einsatz von Pumpfahrzeugen leergepumpt und gereinigt. Die Feuerwehr Altach war mit zwei Fahrzeugen und 15 Mann sowie das Landesstraßenbauamt mit zwei Fahrzeugen und sechs Mann sowie zwei Pump-LKWs im Einsatz.

Quelle: Sicherheitsdirektion Vorarlberg


ANTENNE VORARLBERG bald wieder störungsfrei ON-AIR!

Auch an ANTENNE VORARLBERG gingen die Unwetter der vergangenen Nach nicht spurlos vorbei. Die ANTENNE-Frequenz 101,1, die vom Muttersberg aus Bludenz und das Montafon versorgt, ist von einer technischen Störung betroffen. Nach Angaben des Kabeldienstanbieters soll die Störung schon gegen 12 Uhr wieder beseitigt sein. Das Team von ANTENNE VORARLBERG bittet dies zu entschuldigen.

  • Antenne online: antenne.vol.at


    Vorarlberg war in den Nachmittagsstunden betroffen

    Vorarlberg ist in der Nacht auf Dienstag von den angekündigten Unwettern größtenteils verschont geblieben. Während die Feuerwehr nach den Einsätzen am Nachmittag in den Abendstunden weitere vier Mal ausrücken musste, blieb es in der Nacht ruhig.

    Heftiger Regen und Windböen hatten in Vorarlberg am Montagnachmittag nach Angaben von Günther Watzenegger, dem Geschäftsführer des Landesfeuerwehrverbands, innerhalb von 20 Minuten zu Feuerwehr-Einsätzen in mehreren Gemeinden im unteren Rheintal geführt. Insgesamt acht Feuerwehren mussten Keller auspumpen, Fahrzeuge aus überfluteten Unterführungen bergen sowie umgestürzte Bäume entfernen.

    Zu den am stärksten betroffenen Gemeinden gehörten dabei Lustenau und Altach im Bezirk Feldkirch. In Lustenau gab es gleich mehrere überflutete Keller trocken zu legen sowie umgestürzte Bäume im verbauten Ortsgebiet zu beseitigen. Im Freiland wurden gleich mehrere Bäume entwurzelt. In Altach war eine Landesstraße auf einer Länge von rund 150 Metern halbseitig überflutet und musste für eine Stunde gesperrt werden.

    Bilder vom letzten Sturm: Bäume durch Sturm umgestürzt Gewitterfront über Dornbirn video | Unwetter-Impressionen

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