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Sturmschäden hielten sich in Grenzen

Mit einer abgedecken Glaskuppel, einigen durch Bäume verlegten Straßen und einem kurzen Stromausfall im Großen Walsertal haben sich die Auswirkungen der Sturmböen in Vorarlberg in Grenzen gehalten.

„Es ist nicht ganz so schlimm gekommen wie befürchtet“, sagte Günther Watzenegger, Geschäftsführer des Landesfeuerwehrverbands Vorarlberg, gegenüber der APA. In Vorarlberg beruhigte sich der Wind gegen Mittag.

Einschreiten musste die Feuerwehr am Vormittag in Lochau am Bodensee, wo im fünften Obergeschoss eines Wohnhauses eine Glaskuppel abgedeckt wurde, sowie in Klaus (Bezirk Feldkirch) und in Hohenems. Während in Klaus umgestürzte Bäume von der Straße geschafft werden mussten, war in Hohenems ein Baum auf eine Leitung gefallen. Ebenfalls auf eine Freileitung gestürzte Bäume im Raum Thüringen (Bezirk Bludenz) waren laut Vorarlberger Kraftwerke-Sprecher Peter Schmid der Grund für einen rund zehnminütigen Stromausfall im Großen Walsertal. In der Landeshauptstadt Bregenz erreichte der Sturm Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h.

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