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Sturm zwingt Liftbetreiber zu beschränktem Betrieb

Schwarzach - Die kräftigen Windböen zwangen am Dienstag zahlreiche Skigebiete des Landes zu Maßnahmen. Etliche Skigebiete mussten ihre Lifte sperren, der Skibetrieb blieb somit quasi auf der Strecke.

Die Hoch-Joch Bahnen als auch die Zamangbahn in Schruns mussten von 09:30 Uhr bis 12:15 komplett außer Betrieb genommen werden. „Wir hatten Windspitzen von bis zu 90 km/h”, bestätigt Erich Fritz von den Silvretta Montafon Bahnen den stürmischen Tag gegenüber VOL Live. „Die Grasjoch-Bahnen waren den ganzen Tag über nicht in Betrieb”, so Fritz weiter.

Am Golm wurden nur die Sektionen Eins und Zwei in Betrieb genommen, die Gondeln fuhren nur bis Matschwitz. Bei den Silvretta Nova Bergbahnen waren am Dienstag alle Pisten befahrbar, teilweise ließ man die Bahnen allerdings etwas langsamer fahren. Elisabeth Burger von den Schafbergbahnen in Gargellen bestätigte einen ebenfalls ungestörten Betrieb: „Einzig und allein ein Lift musste kurzfristig angehalten werden.”

Sturm bis zu 120 Spitzen

Der Betriebsleiter der Damülser Seilbahnen, Markus Simma, teilte heute auf Anfrage von VOL Live mit, dass ab Mittag die Lifte im Gebiet stillstanden. „Lediglich im unteren Teil waren noch ein Doppelsessellift und die Übungslifte in Betrieb”.
Spitzen bis zu 120 km/H konnte heute die Bediensteten der Bergbahnen Diedamskopf in Schoppernau messen. Alle Bahnen im oberen Teil des Skigebietes mussten hier bereits ab 10:30 Uhr gestoppt werden, nur die weiter unten gelegenen Übungslifte waren noch in Betrieb, so Betriebsleiter Wilfried Madlener.

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