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Sturm war zu clever

Das Duell Aufsteiger gegen Meister war lange keineswegs eine einseitige Angelegenheit für die Gäste aus Graz. Schlußendlich siegte Sturm aber klar.

Bregenz begann wie schon im Auftaktspiel gegen Ried. Ambitioniert, lauffreudig und offensiv – da staunte der dezimiert angetretene Meister aus Graz. Aber nach zehn Minuten war die Überlegenheit der Heimischen dahin, die bedächtig agierende Sturm-Mannschaft hatte das Tempo geschickt aus dem Spiel genommen. Wirkliche Chancen in der Folge deshalb Mangelware.

Sekunden vor dem Pausenpfiff dann der Schreck des Gegentores für Ott und Co. Vastic hatte eine Vorgabe von Reinmayr erfolgreich mit einem Heber über den SW-Keeper abgeschlossen.

Frischer Wind nach der Pause im Spiel der Gastgeber. Gleich drei gute Möglichkeiten innert zwei Minuten durch Bleyer (46.), Mutapcic (47.) und Tomic (48.), aber keine Tore. Dafür traf Martens nach Konter über Reinmayr und Lattenkopfball von Strafner zum 0:2. Nach einer Stunde mußte Grubor wegen Ellbogencheck gegen Schopp vorzeitig unter die Dusche. Hoffnung dann durch das Anschlußtor von Bruno Friesenbichler, doch Vastic doppelte nach.

SW Bregenz – SK Sturm: 1:4 (0:1)
Bodensee-Stadion, 9.000, Drabek
Torfolge: 0:1 (45.) Vastic, 0:2 (51.) Martens, 1:2 (76.) Friesenbichler, 1:3 (84.) Vastic, 1:4 (87.) Vastic

Tabelle der max.Bundesliga
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