FELDKIRCH Der Föhnstürm, welcher am Montag etliche Bäume im Bezirk Feldkirch umstürzen ließ, hat besonders im Wildpark massive Schäden hinterlassen. So sind außer bei den Schneehasen und Alpensteinhühnern alle Wildgehege sowie viele Gebäude durch unzählige vom Sturm umgestürzte Bäume beschädigt.
Derzeit sind etwa 25 Mann im Dauereinsatz, um Stumschäden aufzuräumen und zu beseitigen, bevor mit der eigentlichen Reparatur der Zäune und Gebäude begonnen werden kann. Bäume müssen transportfähig gesägt und aus dem Weg geräumt werden, weitere Bäume sind einsturzgefährdet und daher bleibt der Wildpark auch bis mindestens Sonntag auf Beschluss der Stadtpolizei bis auf weiteres gesperrt.
„Sicher hunderte Bäume sind umgeknickt und müssen daher gefällt werden“, erklärt Betriebsleiter Christian Ammann, welcher zusätzliche Unterstützung bei den Arbeiten im Rahmen der Integrationstätigkeiten von Asylwerbern angefordert hat. Sämtliche Reparaturkosten können derzeit noch nicht genau abgeschätzt werden. Ob Birkhühner, Wolfs- oder Luchsgehege: Überall sind die Sturmschäden enorm. Auf das Futterhaus von Muffel- und Steinwild ist ein Baumstamm gestürzt, ebenso wurde auch das Gehege des Sikawilds durch den Sturm beschädigt.
Tiere wohlauf
Trotz der massiven Schäden sind alle Tiere wohlauf. Aufgrund des beschädigten Geheges mussten die beiden Wölfe vorübergehend narkotisiert und in Karantäne gebracht werden. Vorübergehend soll das Rackelhuhn sein Gehege für die Wölfe räumen. Bei den Wildkatzen ist neben dem Gehege auch das Wildkatzenhaus durch einen umgeknickten Baum stark beschädigt, die Katzen sind aber wieder gefangen. Die Esel konnten sich vor einem umstürzenden Baum retten. HE
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