Selbst wenn es die Wissenschaft möglich machen würde, dass man im Besitz seiner Kräfte 150 Jahre alt werden könnte, möchte dies doch nur ein Viertel der Österreicher. Dies heißt jedoch nicht, dass in der Bevölkerung grundsätzlich Angst vor dem Altwerden herrsche. 78 Prozent fürchten das Alter "eigentlich nicht", ergab eine IMAS-Studie, die am Freitag in Linz präsentiert wurde.
Männer und jüngere Personen zeigten sich sorglos
1.033 Österreicher ab 16 Jahre hat das Meinungsforschungsinstitut nach ihrer Einstellung zum Altern gefragt. Dabei zeigte sich, dass die meisten diesem Lebensabschnitt recht unbekümmert entgegenblicken. Vor allem Männer (82 Prozent) und jüngere Personen (84 Prozent) gaben sich sorglos. 22 Prozent hingegen gestanden, Angst vor dem Alter zu haben. Im Vergleich zu 1989 sei laut IMAS die Gruppe der Furchtsamen um neun Prozent gestiegen.
Dennoch scheint der Ausblick auf ein langes Leben nicht der weitverbreiteten Wunschvorstellung zu entsprechen. Nur 26 Prozent können sich vorstellen, auch noch ihren 150. Geburtstag zu feiern, 31 Prozent meinten "es kommt darauf an" und 38 Prozent wollen dies "besser nicht".
(APA/Red)
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