Nach Jahren des Rückgangs gibt es in Österreich wieder mehr Geburten. Zwischen Neujahr und Ende Juli wurden 44.151 Babys geboren, das sind um 1.029 Kinder oder um 2,4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2007, teilte Statistik Austria am Mittwoch mit. Bereinigt man das Ergebnis um den heurigen Schalttag, liegt der Anstieg bei 1,4 Prozent. Der Anteil unehelich geborener Kinder stieg von 37,8 auf 38,7 Prozent, wobei das Bundesland Kärnten mit 57,9 Prozent Spitzenreiter ist.
Der deutlichste Anstieg in diesem Zeitraum registriert Vorarlberg (plus 4,5 Prozent) und Wien (plus 4,3 Prozent), Platz drei nimmt das Burgenland (plus 3,6 Prozent) ein. Unter dem Bundesdurchschnitt liegen die restlichen Bundesländer Salzburg (plus 2,3 Prozent), Niederösterreich (plus 2,2 Prozent), Kärnten und Oberösterreich (beide plus 1,7 Prozent) sowie Tirol (plus 1,5 Prozent). Die geringste Steigerung zum Vorjahr verzeichnet die Steiermark (plus 0,3 Prozent).
Zum Geburtenzuwachs trug das positive Juliergebnis wesentlich bei: Bundesweit wurde im Vergleich zum Juli 2007 ein Anstieg von 3,0 Prozent verzeichnet, wobei Tirol (plus 18 Prozent) und Kärnten (plus 13,7 Prozent) die Statistik anführt; nur Salzburg (minus 13,6 Prozent) und Oberösterreich (minus 7,8 Prozent) verbuchen im Juli einen Rückgang.
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